Ab wann wurde der solidaritätszuschlag abgeschafft

Zunächst galt er ein Jahr lang, bis Mitte , mit einem Zuschlagssatz von 7,5 Prozent. Seit gilt der Soli unbefristet, seit liegt der Zuschlag bei 5,5 Prozent. 1 Die Übergangszeit war notwendig Der Solidaritätszuschlag, für den 5,5 Prozent zusätzlich zur Lohn- und Einkommensteuer gezahlt werden müssen und den der Arbeitgeber gleich abführt, war entstanden. 2 Seit Jahren wird eine politische Debatte geführt, ob der Solidaritätszuschlag abgeschafft werden soll. Das Institut der deutschen Wirtschaft schlug die kurzfristige Streichung des Solidaritätszuschlags vor, um die Konjunktur anzukurbeln und die Binnennachfrage zu stärken. 3 Viele Menschen atmen nun auf 4 Die Abschaffung gilt fortlaufend Bund und Länder heben den Vorläufigkeitsvermerk zum Solidaritätszuschlag auf. Das BVerfG erklärt den Soli für verfassungsgemäß. Alle Folgen hier. 5 Eine vollständige Abschaffung war nicht das Ziel 6 Seit 2021 ist der Solidaritätszuschlag für viele abgeschafft 7 Die Debatte über den Soli dauerte lange an 8 Es ist ein Schritt in Richtung Steuergerechtigkeit 9 Es gibt weiterhin Ausnahmen für Besserverdienende Wann muss ich keinen Solidaritätszuschlag mehr bezahlen? Um Gering- und Mittelverdiener:innen zu entlasten, hob die Bundesregierung die Freigrenzen erheblich an: Im Jahr beträgt die Freigrenze EUR (bei Einzelveranlagung) bzw. EUR (bei Zusammenveranlagung). 10 11